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und Pflege: Feiern Sie mit!

Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Pflegekonzept und Informationen

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Die Operative Intensivstation: Pflege auf höchstem Niveau

Die operative Intensivstation (INT I) gehört zur Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Klinikums am Bruderwald der Sozialstiftung Bamberg. Sie wurde im Jahr 2009 neu gestaltet und verfügt über großzügig eingerichtete und mit Tageslicht ausgestattete Patientenzimmer. Mit 14 Betten, teilweise Einzelzimmern und einem entsprechend hohen Personalaufwand, stellen wir eine zuverlässige, zugewandte und kompetente Versorgung sicher.
Unsere Intensivstation hat die Aufgabe, in kritischen Lebenssituationen, nach operativen Eingriffen, Unfällen oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen eine kontinuierliche monitorgestützte Überwachung und intensivmedizinische Versorgung sicher zu stellen. Um eine optimale Betreuung und Ihre Sicherheit zu gewähren, versorgt eine Pflegekraft einen bis vier Patienten in Abhängigkeit vom Pflegebedarf.

Außerdem gibt es 9 Betten, die zum sogenannten Operativen Intermediate Care (IMCO) Bereich zählen. Hier werden Sie untergebracht, wenn die Situation lediglich eine engmaschige Betreuung und Überwachung erfordert. Eine Pflegekraft betreut in der IMC drei bis sieben Patienten und gewährleistet eine zuverlässige und kompetente Pflege.
Die Patienten der Intensivstation werden unter der Leitung von Prof. Dr. Lang und von erfahrenen Assistenzärzten im Schichtsystem ärztlich betreut. Die Patienten der Operativen Intermediate Care (IMCO) werden von Fach- und Assistenzärzten der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, unter der Leitung von Prof. Dr. Pistorius, betreut. 
Wir legen Wert auf eine Atmosphäre der Freundlichkeit und Zugewandtheit.

Bei uns können Sie sich sicher fühlen!

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Besuchszeiten: damit es Ihnen schnell besser geht

Besuche von Angehörigen tragen zum Wohlbefinden und Genesungsprozess nicht unerheblich bei. Da die Pflege, die Überwachung sowie die Therapie der Patienten sehr zeitaufwendig ist, bitten wir bereits im Vorfeld etwaige zeitliche Verzögerungen zu entschuldigen. Wir pflegen das Model der offenen, familienfreundlichen Besuchszeitenregelung. Der Besuch Ihres Angehörigen in einer Zeit von 14 Uhr bis 20 Uhr – oder nach Rücksprache – ist täglich möglich. Bedingt durch die räumliche Situation sollten nicht mehr als zwei Personen zeitgleich Ihren Angehörigen besuchen. 
Telefonische Auskünfte erhalten Sie nach Rücksprache mit den Pflegekräften bzw. Ärzten i. d. R. ab 9 Uhr. 
Das Mitbringen von Kindern unter 8 Jahren bitten wir Sie im Vorfeld mit den Pflegekräften abzustimmen.

Hand in Hand für Ihre Genesung

Um Ihre Versorgung kümmert sich ein großes Team der Pflege. Durch die hohe Personaldichte ist die Pflegekraft imstande, auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. 
Ständige Fort-und Weiterbildungen sorgen für ein hohes Maß an Qualifikation und Wissen. 
Von unseren Mitarbeitern haben 75 Prozent die Fachweiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege (Fachkenntnisse zur Pflege und Betreuung von Menschen in krisenhaften und lebensbedrohlichen Situationen).
Des Weiteren haben wir eine Vielzahl an Mitarbeitern, die sich speziell fachweitergebildet haben, u.a. im Bereich Kinaesthetics (spezielle Kenntnisse zur Förderung der Bewegung), Basale Stimulation® (Fachkenntnisse zur Förderung der Wahrnehmung), Palliativ Care (Fachkenntnisse bei chronischen Erkrankungen, Schmerzlinderung (Pain Nurse), Begleitung im Sterbeprozess), Schmerzlinderung   und Wundversorgung. (Siehe auch „Daten und Fakten“).

Neue Mitarbeiter werden in der Einarbeitungszeit einer fachweitergebildeten und erfahrenen Pflegekraft zugeordnet. Unser Pflegeverständnis gibt die Richtschnur vor: Sicherheit und achtsame Betreuung stehen im Mittelpunkt. Kompetenz und Professionalität werden gefördert und gefordert. 

Ergänzt wird das Pflegeteam durch weitere Berufsgruppen. Das interdisziplinäre Zusammenwirken trägt wesentlich zum Genesungsprozess bei. Das Pflegeteam der Station sorgt für eine Koordination aller beteiligten Berufsgruppen, damit der Tagesplan eines Patienten Ruhe-und Aktivphasen berücksichtigt.
Die Physiotherapeuten besprechen täglich mit den behandelnden Ärzten und Pflegekräften, welche Angebote und Unterstützung zur Bewegung und Beweglichkeit beigetragen werden können.
Patienten mit Schluck –oder Sprachbeschwerden werden von ausgebildeten Logopäden betreut.
Ergotherapeuten unterstützen bei motorischen Einschränkungen und sorgen dafür, dass Sie Training und Unterstützung erhalten.
Der Aufenthalt auf einer Intensivstation kann verbunden sein mit Krisen und inneren Bewältigungsvorgängen. Das Team unserer Seelsorge begleitet Sie auf Ihren Wunsch bei diesen Prozessen.
Ein fachkompetentes Team der Palliativstation berät in palliativen Situationen, unterstützt eine Weiterversorgung und begleitet Betroffene umsorgend und professionell.
Das Betreuungs- und Beratungszentrum (BBZ) bietet Ihnen Unterstützung, u.a. bezüglich eines reibungslosen Übergangs von der Klinik nach Hause oder in eine weiterversorgende Einrichtung. Damit sichern die Mitarbeiter des BBZ die Kontinuität über Ihren Krankenhausaufenthalt hinaus.

Gesteuert werden Abläufe, Überwachung und Kooperation vom Leitungsteam der Station Intensiv 1. Stationsleiter Volker Rau und die beiden stellvertretenden Stationsleitungen  Monika Kunz und Jörg Maier , haben langjährige Erfahrungen in der Betreuung von Intensivpatienten und im Umgang mit Menschen. Sie stehen neben allen Pflegekräften für Fragen und Hinweise zur Verfügung.

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Barbara Mechthold

Sekretariat der Pflegedirektion Klinikum am Bruderwald

TEL0951 503-11801

Fax0951 503-11809

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Anja Zöcklein

Sekretariat der Pflegedirektion Klinikum am Bruderwald

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Birgitt Weiß

Sekretariat der Pflegedirektion Klinikum am Michelsberg

TEL0951 503-23001

Fax0951 503-23009