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Perinatalzentrum Level 1: Behandlung von Frühgeborenen

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Frühstart ins Leben – Bis wann gilt ein Neugeborenes als Frühchen?

Eine Schwangerschaft dauert normalerweise 40 Wochen. Manche Babys haben es aber besonders eilig oder müssen vorzeitig auf die Welt geholt werden. Passiert dies vor der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) spricht man von einem Frühchen. Abhängig von Geburtsgewicht und Schwangerschaftswoche wird unterschieden zwischen späten Frühchen (34. – 37. SSW), den Frühgeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht (<1.500g) und Frühgeborenen mit extrem niedrigen Geburtsgewicht (<1.000g). In Deutschland werden Frühchen im Normalfall erst ab der 23. SSW intensivmedizinisch behandelt, da nur ab diesem Entwicklungsstadiums realistische Überlebenschancen medizinisch unterstützt werden können. Dank moderner Medizin wurden die Behandlungsmöglichkeiten auch für die besonders kleinen Frühchen in den vergangenen Jahren noch deutlich verbessert. 

Durch die Unreife ihrer Organsysteme und einer unvollständigen Umstellung vom Leben im Mutterleib zu einem selbstständig funktionierenden Kreislauf, bedürfen Frühgeborene einer besonderen hochspezialisierten Behandlung. Neben der Lungenunreife sind das Herz, das Gehirn, der Darm, die Nieren und das Abwehrsystem unzureichend auf das Leben außerhalb des Mutterleibes vorbereitet. Deshalb sind für das gesunde Überleben die Pflege im Inkubator oder Wärmebettchen und verschiedenste Beatmungstechniken, Medikamente und Kreislaufunterstützung notwendig.

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Medizinische Versorgung der Frühchen

Engmaschige medizinische Betreuung

Kinder, die vor der 37. Woche geboren werden, benötigen direkt nach der Entbindung eine engmaschige medizinische Betreuung. Gerade Frühchen, die Monate vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kommen, benötigen eine intensivmedizinische Versorgung, da wichtige Organe wie Lunge, Herz, Gehirn, Darm und Nieren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig entwickelt sind. 

Schonende Beatmung und Atemunterstützung

Bei sehr frühgeborenen Kindern ist meist auch eine Atemunterstützung notwendig, weil die Lungen ihre Funktion außerhalb des Mutterleibs noch nicht selbstständig übernehmen können. Diese Frühchen werden künstlich beatmet und über eine Magensonde ernährt, da sie noch nicht selbstständig trinken können. In unserem Perinatalzentrum stehen zwölf  Beatmungsplätze zur Verfügung. Für komplizierte Probleme der Lungenfunktion gibt es in unserer Klinik neben der konventionellen, möglichst schonenden Beatmung und Atemhilfe auch die Möglichkeit zur Hochfrequenzbeatmung, einer Sonderform der Beatmung für kleine Patienten mit schwerwiegenden Veränderungen der Lungenstruktur. Wenn die Kreislaufumstellung auf das Leben außerhalb des Mutterleibs nur unvollständig von sehr unreifen oder auch kranken Neugeborenen vollzogen wurde, wird in unserer Neonatologie eine Beatmung mit Stickstoffmonoxid als hochspezifische Methode erfolgreich eingesetzt. 

Inkubator und Wärmebettchen

Frühgeborene Kinder haben häufig Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur konstant zu halten. Daher liegen sie in einem Inkubator (Brutkasten) oder Wärmebettchen, die diese Aufgabe für sie übernehmen. Lebenswichtige Parameter wie Sauerstoffsättigung, Kohlendioxidgehalt des Blutes, Blutdruck, Herzfrequenz und Atmung müssen kontinuierlich überwacht werden. Auftretende Komplikationen können in unserem Perinatalzentrum durch erfahrendes ärztliches und pflegerisches Personal und mithilfe moderner wenig belastender Technik (z.B. Ultraschall)  frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Interdisziplinäres Expertenteam für Frühgeborene

Bei sehr unreifen Frühgeborenen sind häufig auch Augenuntersuchungen notwendig. Diese werden von einem erfahrenen Augenarzt direkt auf unserer Station durchgeführt. Um chirurgische Fragestellungen kümmert sich unsere Kinderchirurgie. Die Intensivstation wird von speziell geschultem und hochqualifiziertem Fachpersonal rund um die Uhr betreut. Dank moderner Intensivmedizin und großer medizinisch-fachlicher Kenntnisse des betreuenden Personals können Kinder ab einer Schwangerschaftsdauer von vollendeten 23 Wochen überleben. Ziel ist es dabei besonders langfristige Komplikationen zu vermeiden  und für Kinder und Eltern den Start in eine glückliche Zukunft zu begleiten.

 

 

Die Rolle der Eltern in der Behandlung des Frühchens

Neben der medizinischen Versorgung ist aber auch die enge Betreuung durch die Eltern entscheidend für die Genesung. So früh wie möglich dürfen Eltern bei uns durch bonding den Körperkontakt zu ihren Kindern herstellen. Ist das Frühchen stabil genug, so kann es bei der Känguru-Methode den direkten Körperkontakt mit Mutter oder Vater erleben, was sich positiv auf die Atem- und Herzfrequenz auswirkt. Die Kinder werden dazu nackt aber warm zugedeckt auf die ebenfalls nackte Brust eines Elternteils gelegt. Der Herzschlag der Eltern, die Wärme, der Duft und die Berührung stimulieren die Sinne des Frühgeborenem.

Kurze Wege zwischen Mutter und Kind

Wir bieten alle Möglichkeiten, dass die Mütter und Väter frühzeitig in die Versorgung ihres Kindes einbezogen werden. 
Eine Besonderheit im Klinikum Bamberg ist, dass die Versorgung von zu kranken Kindern zum Teil auch direkt auf der Wochenbettstation erfolgen kann. Mutter und Kind werden auf der gleichen Station betreut, sodass die Wege bis zum Kind gerade für frisch entbundene Mütter kurz sind. Gleichzeitig erhalten die Kinder dort die für sie notwendige Behandlung. 

Anleitung der Eltern in der Versorgung ihres Frühchens

Durch die direkte Einbindung der Eltern in die Versorgung ihrer Kinder bereits auf der Intensivstation, erlernen Mutter und Vater Schritt für Schritt die Bedürfnisse ihres Kindes zu erkennen und zu beantworten. Eltern dürfen und sollen zu jeder Zeit während der intensivmedizinischen Betreuung bei ihrem Kind sein. Das ist eine unserer wichtigen Aufgaben während des stationären Aufenthaltes der kleinen Patienten, um Ihnen den Schritt in Richtung Entlassung nach Hause zu erleichtern. Dafür haben wir eine in der Region einzigartige Nachsorgestation eingerichtet, in der die Eltern bereits vor der Entlassung nach Hause rund um die Uhr die Versorgung ihrer Kinder übernehmen, aber trotzdem noch jederzeit auf die Unterstützung unseres Fachpersonals zurückgreifen können. Eine kompetente Weiterbetreuung der Frühgeborenen im elterlichen Zuhause ist natürlich auch durch individuelle Nachsorgeangebote gewährleistet.

Der "Blick zum Glück"

Damit die Eltern ihrem Nachwuchs auch dann jederzeit nahe sein können, wenn sie gerade nicht ins Klinikum kommen können, bieten wir mit unserem neuen Videosystem „Blick zum Glück“ eine innovative Möglichkeit, auch von Zuhause aus einen Blick auf das neue Familienmitglied werfen zu können. Auch die Großeltern und Geschwister können das Frühgeborene im Livestream sehen und kennenlernen.

Das Bild wird von einer Webcam übertragen, die am Bettchen befestigt ist. Der Sound wird nicht übertragen. Passwortgeschützt können Sie sich auf eine gesicherte Webseite einloggen und von jedem beliebigen Endgerät das Bild widergeben. Selbstverständlich werden dabei auf die größte Sicherheitsvorkehrungen und datenschutzrechtlichen Anforderungen geachtet. So können Sie Ihr Kind sehen, egal wo Sie sich gerade befinden.

Frühchen von zuhause aus Besuchen mittels Online Kamera

Unsere Nachsorgestation

Unsere Nachsorgestation bietet die Möglichkeit frühgeborene Kinder, die keine intensivmedizinischen Versorgung mehr benötigen, aber noch nicht aus der Klinik entlassen werden können, gemeinsam mit einem oder beiden Elternteilen gemeinsam zu versorgen. Dort können Mutter oder Vater Tag und Nacht bei ihrem Baby bleiben und selbstständig die Versorgung ihres Kindes übernehmen. Gleichzeitig bietet die Nachsorgestation auch die beruhigende Sicherheit, dass das frühgeborene Kind noch solange von speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften mitbetreut wird, bis eine Entlassung nach Hause möglich ist. So gewinnen die Eltern Schritt für Schritt die notwendige Sicherheit in der alltäglichen Versorgung ihres Kindes. Auch die auf der Intensivstation begonnenen entwicklungsfördernden Maßnahmen werden weitergeführt und Informationen für weiterführende ambulante Betreuungsangebote wie Physiotherapie, Logopädie und psychologische Beratungsangebote werden vermittelt. Bereits während des Klinikaufenthalts stellt außerdem der Bunte Kreis Bamberg, der sozialmedizinische Nachsorge für Frühgeborene anbietet, Kontakt zu den Eltern her, um diese auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vorzubereiten. Aber nicht nur frühgeborene Kinder finden in der neuen Nachsorgestation bestmögliche Versorgung, sondern auch Neugeborene, die unter Anpassungsstörungen leiden, oder Säuglinge, die im ersten Lebensmonat stationär behandelt werden müssen.
 

FAQs Frühchen

Die Entscheidung, wann ein Frühchen aus der Klinik nach Hause entlassen werden kann, hängt von vielen individuellen Faktoren zusammen. Eine Daumenregel ist jedoch, dass das Baby mindestens 37 SSW alt (Schwangerschaftswochen zur Geburt + Lebensalter) sein soll, seine Körpertemperatur selbstständig halten kann, es selbstständig trinken kann und damit kontinuierlich zunimmt und seine Atmung und Kreislauf stabil sind.

Eine bestmögliche Unterstützung bei diesem Übergang von der stationären Betreuung auf unserer Frühchenstation in die selbstständige Betreuung zu Hause bietet unsere Nachsorgestation. In dieser in der Region einzigartigen Station im Bereich der Klinik für Kinder und Jugendliche können Mutter oder Vater 24 Stunden durchgängig bei ihrem Baby sein und werden in der eigenständigen Versorgung des Kindes von unseren speziell ausgebildeten Fachkräften angeleitet und unterstützt. So erhalten die Eltern die notwendige Sicherheit, um den Schritt aus der Klinik nach Hause mit bestmöglicher Unterstützung wagen zu können. 

Bereits während des Klinikaufenthalts stellt außerdem der Bunte Kreis Bamberg Kontakt mit den Eltern von Frühgeborenen, die einen schwierigeren Start hatten her, um sie auch zuhause in Form einer sozialmedizinischen Nachsorge betreuen und bei möglichen Fragen und Problemen jederzeit als Ansprechpartner zu Verfügung stehen zu können.
 

Ein Frühgeborenes ist prinzipiell ein unreifes, aber gesundes Kind. Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Ursachen für eine Frühgeburtlichkeit, die dann Einfluss auf die Entwicklung der Kinder haben können.
Wichtig ist, dass die Erstversorgung - wir sprechen von der „Goldenen ersten Stunde“- große Bedeutung für die weiteren Probleme der kleinen Kinder hat. Bei der Geburt eines unreifen Kindes ist es also extrem bedeutungsvoll, dass sowohl von Seiten des ärztlichen und pflegerischen Personals als auch der Technik alles auf so ein kleines kompliziertes Wesen vorbereitet ist.Für die geistige und motorische, sowie die psychische Entwicklung der Kinder ist es entscheidend, ob es im Verlauf zu Komplikationen kommt und wie diese vom Kind gemeistert werden können.

Eltern als wichtigste "Therapeuten"

Wesentlich ist, dass die Zuwendung der Eltern, die Förderung und ein auf das Kind eingestimmtes Umfeld ganz großen Einfluss auf die Zukunft der Frühgeborenen hat! Die Eltern sind also tatsächlich die wichtigsten „Therapeuten“ und Betreuer ihrer Kinder.
Es ist also sehr schwer pauschal zu Risiken der zu früh geborenen Kinder zu schreiben, oder gar Gestationsaltersgrenzen für eine gute oder eine schlechtere Prognose anzugeben. Je unreifer das Kind, umso länger natürlich der risikobehaftete Weg! Aber, jedes Kind ist ein eigenes Individuum und wird seinen eigenen Weg gestalten. Wir  „professionell Betreuende“ und die Eltern als Hauptpersonen sind wichtige Helfer.

Engmaschige Nachbetreuung

Generell ist es wichtig, die Entwicklung von Frühgeborenen langfristig zu beobachten, um auf etwaige Spätfolgen mit gezielten Therapien und Förderangeboten reagieren zu können und so den Kindern ein möglichst unbeeinträchtigtes Aufwachsen zu ermöglichen. Aus diesem Grund sind wichtige Ansprechpartner während des stationären Aufenthaltes und auch nach der Entlassung die betreuenden Ärzte, Physiotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeiter. Alle diese Professionen wollen ein enges Netz für die Kinder und ihre Familien bilden.
 

Trotz engmaschiger Betreuung und modernster intensivmedizinischer Behandlung können für sehr früh geborene Babys aufgrund der Unreife Probleme auftreten, die zum Teil auch zu schwerwiegenden und bleibenden gesundheitlichen Einschränkungen führen können. 

Lunge

Trotz der sogenannten  „Lungenreife“-Spritze, die die werdende Mutter bekommt, wenn das Risiko einer zu frühen Geburt besteht, ist die Lunge ein Organ, welches besonders durch die Frühgeburtlichkeit beeinträchtigt ist. Die Reifung und Ausbildung der Lunge in den 40 Schwangerschaftswochen wird abrupt unterbrochen durch die Geburt des Kindes. Diese unreife Lunge ist nur schwer in der Lage, rasch die Gestalt und Funktion der Lunge eines am Termin geborenen Kindes zu übernehmen. Trotz technischer und medikamentöser Hilfen kann es auch langfristig zu Störungen der Lungenfunktion kommen.

Gehirn

Anfällig für Komplikationen ist auch das Gehirn des Frühgeborenen. Hier funktioniert die Reifung außerhalb des Mutterleibes sehr gut, aber die Steuerung des Kreislaufs und der Durchblutung ist noch nicht so auf die neuen Lebensumstände eingestellt. Besonders wenn das Kind sehr unruhig ist oder anstrengende Maßnahmen am kleinen Patienten durchgeführt werden, kann es zum Einreißen winziger Blutgefäße kommen. Die Hirnblutung ist eine gefürchtete Komplikation, die besonders durch viel Ruhe und sogenannten „minimal handling“ vermieden werden kann.

Infektionen

Das Frühgeborene ist kleiner und zarter als reife Kinder und die Hautbarriere bietet zu wenig Schutz gegenüber pathogenen – gefährlichen  Keimen. So ist das sehr kleine Kind gefährdet, Infektionen verschiedener  Organsysteme zu bekommen. Gute Hygiene und Vermeidung von Störungen der eigenen Abwehr können dieses Risiko vermindern. Die meisten Keime sind auch antibiotisch gut zu behandeln, so dass das Kind nicht wehrlos der Infektion ausgeliefert ist.

Auch wenn der Start ins Leben für Frühchen oft nicht ganz einfach ist, erweisen sich viele als kleine Kämpfer. So gibt es auch extrem frühgeborene Babys, die nur ein Geburtsgewicht von 500g aufwiesen, und dennoch ohne jegliche Spätfolgen zu gesunden Kindern heranwachsen.
 

Gerade sehr kleine Frühchen haben anfangs noch keinen Saugreflex oder sind noch zu schwach, um selbstständig trinken zu können. Sie bekommen daher meist über eine Magensonde abgepumpte Muttermilch zugeführt. Extreme Frühchen werden anfangs nur intravenös ernährt, bis sich der Darm so weit entwickelt hat, dass er Nahrung verarbeiten kann.

Wenn das Kind ungefähr die 34. SSW erreicht hat, können erste Trinkversuche an der Brust unternommen werden. Wir unterstützen Sie von Anfang an, um Ihnen das Stillen Ihres Babys zu ermöglichen. Ab der 34.-35. SSW können Frühchen schließlich aus der Flasche oder direkt an der Brust trinken. Muttermilch ist ein wichtiger Baustein, um die Immunabwehr des Frühgeborenen zu stärken. 
 

Unsere Experten

Bild von Dr. med. Michael Gleißner

Chefarzt

Dr. med.
Michael Gleißner

Klinik für Kinder und Jugendliche

Bild von Dr. med. Thomas Bernar

Gesamtleitung und Chefarzt

Dr. med.
Thomas Bernar

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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